Mein Anspruch ist es Brennholz von höchster Qualität und mit bestem Service zu liefern. Das kann nur gewährleistet werden, wenn man mit ein wenig Köpfchen und viel Leidenschaft an die Verarbeitung geht.
Qualität beginnt beim Einkauf. So kaufe ich mein Holz nur im Winter, nachdem der Baum in der sogenannten Saftruhe geschlagen wurde. Die verschiedenen Baumarten lassen sich unterschiedlich gut als Stammholz lagern. Birkenholz wird recht schnell von verschiedenen Pilzen befallen, wenn es nicht gleich getrocknet wird. Deshalb wird sie als erstes geschnitten und gespalten. Es folgen die Buche und die Esche. Fichtenholz lässt sich sogar in leicht abgelagertem Zustand am besten verarbeiten, was sowohl der optischen, als auch der physischen Qualität gut tut.
Nach der Verarbeitung lagern wir das Holz in großen „woodbags“, die auf Paletten stehen und von oben gegen Regen abgedeckt sind. So können permanent Wind und Sonne das Holz trocknen. Die woodbags fassen ca. 1,5 Kubikmeter lose geschüttete Holzscheite. Das entspricht dann einem Ster Holz, also einem Raummeter gestapelter, 1 Meter langer Holzscheite.
Das Lager ist so strukturiert, dass ich stets alle Produkte erreichen kann, wenngleich eigentlich das Prinzip "first in, first out" gilt. Denn wie immer bestätigen die Ausnahmen die Regel und ein besonders wählerischer Kunde möchte genau das Holz haben, das nach "first out" eigentlich noch nicht dran wäre... also: gut geplant ist halb gewonnen.
Natürlich gibt es auch immer wieder Stämme im Sortiment, die nicht die höchste Qualität haben. Die lege ich dann zur Seite und verarbeite und vermarkte sie extra.
Diese Herangehensweise gewährleistet, daß Du immer die bestmögliche Qualität in Sachen Optik und Heizwert bekommst - egal bei welcher Holzart.
Besonders gilt "Mit Köpfchen und Leidenschaft" für mein Grillholz und meine Smokerchunks. Hier mache ich tatsächlich fast alles von Hand. Aber mehr dazu folgt in einem der nächsten Beträge... :-)
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